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Mietobergrenze Kreis Pinneberg

Kann es angehen, dass Menschen blind glauben, was ein Jobcenter und ein Kreis ihnen sagen?

 

So geschieht es offenbar täglich im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Für die dort vom Amt angenommene Mietobergrenze gibt es kaum Wohnungen - schon gar nicht für größere Familien. Das sollte dann der Anlass sein für einen Kreis, sein Konzept zur Mietobergrenze zu überdenken.

Anders läuft es im Kreis Pinneberg. Dort werden auch in den Situationen, in denen eine Wohnung knapp über der Grenze liegt, Zustimmungen zum Umzug einfach abgelehnt. Es scheint egal, dass die Menschen schon seit langer Zeit eine Wohnung suchen, zusammengefercht auf engstem Raum leben.

Ein gerade erst gewonnenes Eilverfahren zeigt, dass das Jobcenter einknickt, wenn es hart auf hart kommt. Plötzlich wird die Zustimmung erteilt. Die Rechtsanwaltskosten muss das Jobcenter tragen.

 

Was lernen wir daraus: Nicht lange fackeln - sofort den Anwalt einschalten